Pressestimmen
Le Swiss Orchestra fait coup double ce printemps. Cet orchestre symphonique fondé en 2018, qui s’impose dans le paysage helvétique pour ses choix forts, public un double disque sur le label Prospero Classical uniquement composé d’ouevres de compositeurs suisses, Swiss Dreams. En parallèle, du 31 mai au 2 juin, il donne une série de concerts à Zurich, Berne et Genève à l’enseigne d’un programme Inouï.
Im Kampf gegen das Desinteresse an der klassischen Musik gräbt die Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer vergessene Schweizer Komponisten aus. Sie ist dabei, einen nationalen Schatz zu bergen.
Die Schweizer Dirigentin liebt unterschiedliche Perspektiven. Einmal schweift ihr Blick in die Ferne. Dann wiederum vertieft sie sich als Forscherin in uralte Musiknoten von Schweizer Komponistinnen und Komponisten, die sie nun bei Andermatt Music zur Aufführung bringt.
Avec les voix féminines, c’est à l’Orchestre national de Metz Grand-Est, remarquablement conduit par une cheffe – Lena-Lisa Wüstendörfer – que l’on doit l’essentiel des émotions.
Neue Kräfte tun dem Klassikfestival gut: Am zweiten Sinfoniekonzert namentlich Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und Pianistin Olga Scheps. Da flossen Energien.
Wie Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer Konzertpublikum nach Andermatt lockt. Inmitten des Gotthardmassivs leitet Lena-Lisa Wüstendörfer eine hochkarätige Konzerthalle, wie es sie sonst nur in Kulturstädten gibt.
Sie sprudelt wie ein alpiner Bergbach. Die Musikerin Lena-Lisa Wüstendörfer spricht vor der spektakulären Gebirgskulisse in Andermatt von ihrer grössten Leidenschaft – den musikalischen Entdeckungen.
Es soll den Augen ganz offensichtlich nicht langweilig werden hier. Den Ohren ebenfalls nicht, dafür sorgt das Swiss Orchestra gleich zu Beginn des Konzerts, mit einer Ouvertüre des Luzerner Beethoven-Zeitgenossen Franz Xaver Schnyder von Wartensee. Feierlich beginnt sie, kippt dann ins Lüpfige und später ins Dramatische – und zeigt so gleich zweierlei: erstens, dass Lena-Lisa Wüstendörfer recht hat mit ihrer Überzeugung, dass in der Schweizer Musikgeschichte noch einiges zu entdecken sei…
Die Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer gehört zu den umtriebigsten Talenten der Schweizer Klassikszene. Der kulturtipp hat mit ihr über ihren Exotinnen-Status, das Swiss Orchestra und ihre neue Aufgabe in Andermatt gesprochen.
Macht uns Geld reich? Oder ist das Glück der Besitzlosen der wahre Reichtum?
Kurzum:Worum gehts im Leben? Für die Zürcher Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer, 38, ist die Musik Lebenszweck und Leidenschaft. Sie schöpft daraus Erkenntnisse, die unbezahlbar sind.
Die Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer macht sich mit dem Swiss Orchestra um vergessene hiesige Komponisten verdient. Es war einmal ein ägyptischer Investor, der realisierte in Andermatt ein gigantisches Tourismusprojekt namens Andermatt Swiss Alps mit Ferienwohnungen, Hotels, Hallenbad und Golfplatz.
Andermatt: Lena-Lisa Wüstendörfer und Swiss Orchestra halten in der Konzerthalle Einzug. Die Andermatt Konzerthalle der Ganzjahresdestination Andermatt Swiss Alps erhält mit dem von Lena-Lisa Wüstendörfer gegründeten Swiss Orchestra erstmals ein Residenzorchester.
Die junge Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer hat 2019 mit einem mutigen Projekt Furore gemacht, schweizweit wurde darüber berichtet. Mit dem von ihr gegründeten Swiss Orchestra will sie Musik aus der Klassik und Romantik von kaum mehr bekannten Schweizer Komponisten aufführen.
Sie dirigiert in High Heels, nascht vor jedem Konzert Schokolade und begeistert mit ihrem Musikwissen die Klassikwelt. Privat liest Star-Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer Krimis. Und geniesst den Advent in ihrer Zürcher Altstadtwohnung.
Lena-Lisa Wüstendörfer ist eine der weltweit wenigen Chefdirigentinnen. Im Gespräch erklärt die Zürcherin die Herausforderungen ihres nicht ganz alltäglichen Berufs, und wie sie in Vergessenheit geratene Stücke wie diejenigen des Seebuben und Komponisten Joachim Raff zurück in den Konzertsaal bringt.
Wer kennt August Walter? Wem sagt Jean Baptiste Edouard Dupuy etwas, Hans Huber oder Johann Carl Eschmann? Lena-Lisa Wüstendörfer kennt sie alle. Die Dirigentin und Musikwissenschaftlerin hat Werke dieser Schweizer Komponisten in Archiven und Bibliotheken aufgestöbert und ihre Musik aus dem Dornröschenschlaf geweckt.
Lena-Lisa Wüstendörfer hat in der Schweizer Musikgeschichte blinde Flecken entdeckt.
«Wie ein Fliegender Holländer, fantastisch und real zugleich, ist es im musikalischen Binnenmeer der Schweiz aufgetaucht: das Swiss Orchestra. Dass als Kapitänin des neuen Schiffes unter Schweizer Flagge eine schlanke, grosse Lichtgestalt mit blonden Haaren steht, machte die Erscheinung erst recht spektakulär.»
Die Dirigentin führt mit klarem Dirigat, gezielten Einsätzen und gut dosierter Energie durch das Werk. Sie verlangt von Orchester und Chor viel Geduld, bevor nach langem Spannungsaufbau erste dynamische Höhepunkte erreicht werden – die dann, wenn sie mal erklingen, umso wirkungsvoller sind.
Il y a enfin une dernière visée, à l’horizon: la direction musicale de la cheffe zurichoise Lena-Lisa Wüstendoörfer entend éclairer et valoriser le répertoire trop méconnu de compositeurs suisses.
Ein Portrait von Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Swiss Orchestra im Schweizer Fernsehen.
Wenn Lena-Lisa Wüstendörfer dirigiert, ist nicht nur die Musik spannend, die sie den Orchestern entlockt. Auch ihre äusserst präzis wirkende Gestik, die ausdrucksstarke Mimik und ihre langen blonden Haare, die bei der temperamentvollen Zürcherin teilweise spektakulär durch die Luft fliegen, machen Eindruck. Trotzdem wirkt es nicht effekthascherisch, sondern einfach leidenschaftlich, wenn sie sich ganz ihrer Berufung hingibt
Makellos gestaltete sich unter der dezidiert agierenden Dirigentin das Zusammenspiel mit Oliver Schnyders brillanter, flüssiger Interpretation.
Ihre Entdeckungen sind zum Startpunkt des Swiss Orchestra geworden – eines ungewöhnlichen Projekts, das auch ein grosses Wagnis bedeutet. Denn Lena-Lisa Wüstendörfer will nicht nur Vergessenes wiederfinden, sondern das reiche musikalische Erbe unseres Landes auch in einem attraktiven Konzertformat zum Klingen bringen.
Am Anfang war Verlegenheit. Immer wieder, erzählt Lena-Lisa Wüstendörfer beim Treffen zuoberst im Zürcher Prime Tower, sei sie vor internationalen Engagements nach Schweizer Orchesterwerken gefragt worden, „und es fielen mir kaum welche ein“.
Wallende, weisse Haarmähne und exzentrisch: So etwa hält sich im Volksmund hartnäckig das Klischee des Stardirigenten. Spätestens dann, wenn man Lena-Lisa Wüstendörfer gegenübersitzt und mit ihr spricht, muss dieses Klischee über Bord geworfen werden. Jung, dynamisch, elegant, humorvoll und entwaffnend „normal“, so das Fazit meiner Begegnung mit der jungen Dirigentin.
Aussi la nomination de la Zurichoise Lena-Lisa Wüstendoörfer, 36ans, la direction du tout nouvel orchestre symphonique suisse, Swiss Orchestra, constitue-t-elle un événement. Composé de musiciens âgés de 25 à 45 ans, cet orchestre propose un programme d’ouvres populaires de grands compositeurs (tels que Beethoven) et de pièces suisses moins connues, comme celles du Neuchâtelois Edouard Dupuy.
Zwei Ausnahmeerscheinungen sind zu Gast bei Dani Fohrler: Die international gefragte Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer lebt ihren Beruf nach wie vor in einer Männerdomäne. Tätowierer Augustinus «Gass» Rupp hat angefangen zu tätowieren, als es noch verboten war.
Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer kocht Tagliatelle al ragù
«Die Schweizer Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer inszeniert klassische Stücke für das moderne Publikum. Hinter den Kulissen von Zürichs Konzertsälen beweist sie, dass ein klassisches Orchester alles andere als verstaubt sein kann.»
«Der Funke springt auf das Berner Publikum über, und das bedankt sich mit stehendem Applaus im ausverkauften Kultur-Casino. Wüstendörfer erweist an diesem Abend dem Gründer Theo Loosli, zu dessen Gedenkkonzert dieses Jubiläum ungewollt wurde […], alle Ehre und beweist, dass der Chor seinen Rang im Berner Konzertleben weiterhin verdient.»
«Die 33-jährige leitet den bekannten Berner Bach-Chor. Kritiker finden für die Zürcherin, die von Orchestern in der ganzen Welt engagiert wird, nur lobende Worte. Dieses Wochenende feierte Wüstendörfer mit dem Berner Bach-Chor das 50-Jahr-Jubiläum.»
«Mit Beethoven und Bach gastiert der Berner Bach-Chor in der St. Galler Tonhalle. Seine
Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer hat ihr Handwerk unter anderem bei Claudio Abbado gelernt.»
«Sie hat eine Schwäche für Schokolade, mag das Geräusch vorbeirauschenden Wassers und studiert Partituren am liebsten über den Dächern von Zürich ein: Am 12. Mai schwingt Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer in der St. Galler Tonhalle den Taktstock zu Beethovens 9. Sinfonie.»
«Sie ist eine der international gefragtesten Konzertdirigentinnen: Lena-Lisa Wüstendörfer. Am EcoOst-Symposium sprach sie gestern über ihre Arbeit.»
«Wer das Glück hat, nahe genug zu sitzen, wird Zeuge der grossartigen Interaktion zwischen dem Chor und seiner Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer, deren glasklare Gestik zahlreiche dynamische Nuancen aus der vielschichtigen Partitur kitzelt.»
«Es scheint unmöglich, sich dem Sog dieser Musik zu entziehen – zumindest, wenn sie auf derart packende und zugleich differenzierte Weise gesungen und gespielt wird. Lena-Lisa Wüstendörfer scheut vor Grobem keineswegs zurück, die endzeitlichen Posaunen sind ohrenbetäubend, die Dissonanzen am ,Tag des Zorns‘ zugespitzt. Doch zeigt die Dirigentin immer wieder, dass es auch ganz anders geht; kleinste Nuancen im feinfühligen, agilen Orchestra of Europe bringen das eigentlich Unmögliche zustande: Kein einziger gesungener Ton verebbt ungehört.»
«Die Dirigentin und Musikwissenschafterin Lena-Lisa Wüstendörfer hat diesen Fragen ein Buch gewidmet, das zum Faszinierendsten gehört, was zur jüngeren Mahler-Rezeption publiziert wurde. […] Die Herausgeberin selbst erweitert die bekannten Argumente zur Popularität Mahlers durch stichhaltige Thesen, etwa, indem sie die Attraktivität Mahlers für die Pop-Kultur auf die hohe Schnittfrequenz heterogener Materialien und Stile in seiner Musik zurückführt, vergleichbar ähnlichen Tendenzen im Film.»
«Lena-Lisa Wüstendörfer ist die aufstrebende Dirigentin aus der Schweiz. Seit Februar 2015 leitet die 32-jährige den Berner Bach Chor. Am nächsten Wochenende dirigiert sie Mendelssohns Oratorium «Paulus» im Casino.
Rendez-vous mit der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer
Die Zürcherin Lena-Lisa Wüstendörfer ist Dirigentin, sie hat auch ein Buch verfasst über Mahler-Interpretationen. Die biografischen Hintergründe des «Adagietto» kennt sie genau.
«Vor allem aber musizierte das Luzerner Sinfonieorchester den dritten und vierten Satz aus Beethovens ‚Pastorale‘ mit einer Intensität und Dramatik, dass die vielen Kinder im Saal dieser Musik gebannt lauschten. […] Besser kann man Musik kaum vermitteln: Locker und verständlich war die Moderation der Dirigentin und sichtbar begeistert und engagiert agierten die Musiker.» Kritik zum Familienkonzert des LSO im KKL Luzern
«Im Herbst 2012 redete man sich – wieder einmal – die Köpfe heiss über Ursache und Facettenvielfalt von Gustav Mahler Nachruhm. … Nun also lassen sich die gescheiten Referatstexte und lebendigen Roundtable-Beiträge in einem sorgfältig redigierten Tagungsbericht nachlesen. Eine nicht ganz leichte Lektüre, die neben nützlich geraffter Rückschau mit einigen bedenkenswerten Neuansätzen aufwarten kann.» Rezension zum von Lena-Lisa Wüstendörfer herausgegebenen Band «Mahler-Interpretation heute»
«Die Sinfonietta Bern reagiert sensibel auf Wüstendörfers präzise Zeichengebung. Die Dirigentin wählt die Tempi mit Bedacht, gestaltet dennoch zügig und durchsetzt den rhythmischen Fluss rhetorisch effektvoll mit Ritardandi. Die Zäsuren sind wie ein gedankliches Innehalten, ein menschliches Zögern im vorbestimmten göttlichen Geschehen. Der Weg vom Verrat bis zur Kreuzigung erfährt so wirkungsvolle Steigerungen.» Kritik zu Bachs «Johannes-Passion»
«Das Beste geben will auch Lena-Lisa Wüstendörfer. Sie bezeichnet sich selbst als Perfektionistin. Doch ihre ansteckende Begeisterung leidet nicht darunter. Das ist auch an jenem Samstagmorgen bei der Probe im Bümplizer Chleehus deutlich zu hören und zu spüren.»
Der Messias-Chor Zürich und seine Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer wurden von der NZZ als «Trouvaille» entdeckt.
Lena-Lisa Wüstendörfer im Gespräch mit Kurt Aeschbacher.
«Zuhause bei Lena-Lisa Wüstendörfer. Die Dirigentin lebt nach dem Motto ‚Reduced to the max‘.»
Gespräch mit dem Luxemburgischen Wirtschafts-Magazin «paperJam» über die Gemeinsamkeiten von Führung auf dem Konzertpodium und im Wirtschaftsunternehmen.
«Die Schweizerin Lena-Lisa Wüstendörfer hat sich durchgesetzt: Sie macht als Dirigentin Karriere.»
«Von diesen 13 jungen Schweizern werden Sie im Jahr 2013 noch viel hören»
Sandra Studer ist Moderatorin und begnadete Sängerin. Lena-Lisa Wüstendörfer gehört zu den erfolgreichsten Orchester-Dirigentinnen unseres Landes. Nun spannen die beiden Frauen zusammen: Sie haben das musikalische Märchen «Peter und der Wolf» gemeinsam auf die Bühne gebracht.
Die Schweizer Musikzeitung resümiert über die von Lena-Lisa Wüstendörfer konzipierte Veranstaltungsreihe «Mahler-Interpretation heute».
«Lena-Lisa Wüstendörfer gibt in ihrer Karriere Gas. Als Dirigentin bestimmt sie auch im Orchester das Tempo.»
«Kompetenz und Persönlichkeit – beides besitzt die Zürcherin in hohem Masse. Talent allein reicht nicht. Begeisterung brauche es, um ein ganzes Orchester zu bewegen. Und Ausdauer müsse man haben, um die grossen Partituren zu durchdringen und eine schlüssige Interpretation zu erlangen. Lena-List ist schnell, direkt, offen und blitzgescheit.»
«Ohne Schoggi gehtfür Lena-Lisa Wüstendörfer vor dem Auftritt nichts. Mit dem Migros-Magazin hat die Dirigentin deshalb ihren Pralinévorrat aufgestockt.»
Am 4. Oktober 2012 startet die Event-Reihe «Mahler-Interpretation heute» am Musikwissenschaftlichen Institut in Basel. Sigfried Schibli befragt Lena-Lisa Wüstendörfer zu den Hintergründen.
Die Zürcherin Lena-Lisa Wüstendörfer ist eine der jüngsten Dirigentinnen der Schweiz. Und dann ist sie auch noch eine Frau. Keine einfachen Voraussetzungen, um sich in einem männerdominierten Beruf durchzusetzen. g&g hat das junge Talent zu einem Konzert im Berner Kulturcasino begleitet.
«Lena-Lisa Wüstendörfer, 28, Dirigentin. Während die Konzertbesucher ihre Plätze einnehmen, isst sie hinter der Bühne eine Tafel Schokolade.»
Presse
«Ihre Leidenschaft ist ansteckend», die «glasklare Gestik» gestaltet den Klang auf «packende und zugleich differenzierte Weise» – überzeugen Sie sich selbst.